Zwei Autos für zwei Familien – eine Investition in Hoffnung

Stell dir vor, dein Alltag würde von unbefestigten Straßen aus Sand und Steinen bestimmt. Keine Busse, keine Züge, kaum funktionierende öffentliche Verkehrsmittel. Und dennoch musst du jede Woche Lebensmittel, Technik, Zelte oder ganze Jugendgruppen transportieren.

Genau so sieht das Leben der Missionarsfamilien Almeida und Gomes in Mosambik aus. Sie setzen sich mit ihren Familien für Gemeinden ein, in denen es oft über 100 Mitglieder gibt – und sie sind die Einzigen, die ein Auto haben.

Doch die alten Fahrzeuge waren mehr in der Werkstatt als auf der Straße. Für ihre Arbeit brauchen sie dringend zwei zuverlässige 4×4-Fahrzeuge mit mindestens 7 Sitzen. Nicht als Luxus – sondern als reines Werkzeug, um:

• Kinder und Jugendliche sicher zu Freizeiten zu bringen
• Familien in Not zum Krankenhaus zu fahren
• Gemeinden in abgelegenen Dörfern zu erreichen
• Lebensmittel, Tontechnik und Zelte zu transportieren

Aber auch für ihre eigenen Familien sind die Autos unverzichtbar:

• Um ihre Kinder zur Gemeinde, zu Unterrichten oder zu Freunden zu bringen
• Um bei Krankheit ein Krankenhaus in Maputo oder in Südafrika zu erreichen (mehrere Stunden Fahrt)
• Um im Alltag überhaupt mobil zu sein, wo es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt

Eine eindrückliche Geschichte zeigt, wie lebenswichtig ein Auto sein kann: Als die Nachbarin von Diogo und Andreia Almeida kurz vor der Geburt stand, weckte sie Andreia mitten in der Nacht. Gemeinsam fuhren sie zur Klinik, doch das Baby war schneller als das Auto. Auf dem Rücksitz, mitten in der Fahrt, half Andreia der Frau, ihr Kind zur Welt zu bringen. Ohne Auto wäre selbst dieser Weg unmöglich gewesen.

Unser Ziel: 20.000 €, um zwei robuste Autos für die beiden Familien zu kaufen.

Die Familien bringen selbst bereits ihren Teil ein: Der Erlös aus dem Verkauf ihrer alten Fahrzeuge wird vollständig in den Kauf der neuen Autos fließen.